Wenn der Aufbruch auf sich warten lässt! Corona-Blues
Anja Erler
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Geht es euch auch so, man hat sich so langsam in seinem Corona-Alltag eingefuchst, ihn akzeptiert, sich strukturiert, organisiert und eingerichtet. Alles läuft sehr gediegen, nur noch schleppend, fast ein bisschen lethargisch. Wenn man es positiv betrachtet könnte man sagen, wir alle wurden dazu gezwungen unseren Alltag zu entschleunigen. Negativ betrachtet befinden wir uns so langsam im Corona-Blues, der perspektivlos und eintönig erscheint.
Wie kommen wir da wieder heraus? Wird es jemals wieder so wie wir es kennen? Die Antwort ist, ein bisschen Lethargie und Winterblues dürfen ruhig sein und der Frühling bringt uns dann hoffentlich bald den nötigen Hormonschub den es braucht, um wieder in die Gänge zu kommen.
Und bis dahin nutzen wir die Ruhe und besinnen uns weiterhin auf das, was unser Privat- und Berufsleben ausmacht. Nie zuvor hatten wir die Gelegenheit über diese Dinge so unbeschwert nachdenken zu können. Und vor allem müssen wir uns dafür nicht rechtfertigen, denn wir sind damit nicht allein. Räumen wir also weiter in unserem Leben auf, trennen uns von Dingen die wir nicht brauchen und konzentrieren wir uns auf das, was in Zukunft für uns wichtig ist.
Kurz gesagt: Carpe Diem! Nutzen wir den Tag, ...
- ... um uns auszuruhen.
- ... Dinge zu tun, für die wir sonst keine Zeit haben.
- ... sich an den kleinen Dingen des Alltags zu erfreuen.
- ... Zeit miteinander zu verbringen.
- ... den Alltag auf das Wesentliche zu reduzieren.
- ... neue Pläne zu schmieden für die Zeit danach.